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Andrea Yildiz • Rebranding Expert | Brand Strategist

weiß, dass jedes Unternehmen, egal wie jung oder klein, einen bezahlbaren und professionellen Marktauftritt verdient.

Was ist der Unterschied zwischen Pixel und Vektoren?

Das werde ich ganz oft von Kunden gefragt. In vielen Fällen liegt dem Kunden sein eigenes Logo sogar nur als Fotodatei vor – dies ist für Agenturen, Folienveredler, Drucker etc. nicht für alle Medien brauchbar. Warum das so ist, erkläre ich gerne mal.

Prinzipiell gibt es zwei Arten von Grafikdateien:

1. Pixeldateien
Diese werden erstellt, wenn man z.B. ein Foto mit der Kamera macht oder etwas am PC einscannt. Die Datei speichert jeden Pixel (Bildpunkt) einzeln.
Formate: JPG, TIFF
Vorteil: auf allen Systemen darstellbar
Nachteil: ggf. große Dateien, Schärfeverlust bei starker Vergrößerung

2. Vektordateien
Diese finden für Logos und skalierbare Grafiken Verwendung. Die Datei besteht aus berechenbaren Formen wie z.B. Linien, Kurven, Kreisen, Quadraten usw.
Formate: EPS, AI, SVG
Vorteil: beliebig skalierbar, kleine Dateigröße
Nachteil: nur mit geeigneten Programmen zu öffnen

Weitere Formate, die Bilder enthalten können:
Ein häufiger Fehler ist es, alles in eine Worddatei zu packen. Diese dient quasi als Container für Texte, Bilder und Grafiken. Leider können hieraus die einzelnen Bilder nicht gespeichert werden oder nur mit viel Mühe in unzureichender Qualität. Zudem wird je nach Version und System auf anderen Computern z.B. in der Agentur die Datei anders dargestellt.

Sonderfall PDF-Datei: Ähnlich wie in der Worddatei lassen sich verschiedene Inhalte im PDF speichern.
Je nach Art des PDF als Pixel oder Vektor. Dennoch sieht ein fertiges PDF Dokument von der Darstellung grundsätzlich auf jedem System gleich aus.

Beispiel zur Bildvergrößerung:
Pixelgrafik:

blog_pixel

Vektorgrafik:

blog_vektor

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